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Autor: Alina Gödeke

An- und Abmeldungen für Versorgungsverträge zukünftig nicht rückwirkend möglich

Mindener Stadtwerke bitten um rechtzeitige Umzugsmeldung

Minden. Die Mindener Stadtwerke weisen darauf hin, dass aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben zukünftig keine rückwirkenden Umzugsmeldungen mehr möglich sind. Der Versorger bittet daher alle Kundinnen und Kunden, sich bei einem Umzug rechtzeitig im Voraus zu melden.

Ab Juni 2025 schreiben neue, bundesweit geltende Regelungen vor, dass sowohl Vertragsabschlüsse als auch Vertragsbeendigungen nicht mehr rückwirkend erfolgen dürfen. Aus diesem Grund sollten Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Energieversorger frühzeitig vor einem beabsichtigten Umzug informieren.

„Bisher konnten Stromversorgungsverträge auch nach einem Umzug abgeschlossen oder beendet werden – wenn die Schlüsselübergabe stattgefunden hat und die Zählerstände abgelesen wurden“, erklärt Alina Gödeke, Vertriebsleiterin der Mindener Stadtwerke. „Ab sofort müssen Umzüge im Vorhinein – möglichst bereits 14 Tage vorher – gemeldet werden, damit der Vertrag zum gewünschten Datum startet oder endet. Die Zählerstände müssen dann nachgereicht werden“, führt Gödeke weiter aus.

Somit sollten sowohl Mieterinnen und Mieter als auch Eigentümerinnen und Eigentümer oder Hausverwaltungen darauf achten, sich frühzeitig mit ihrem Energieversorger in Verbindung zu setzen. „Das geht natürlich auf allen bekannten Wegen: online, schriftlich oder persönlich bei uns im Kundencenter“, sagt Alina Gödeke.

Durch die frühzeitige Meldung kann vermieden werden, dass Kosten entstehen, wenn der Versorgungsvertrag weiterläuft, obwohl eine Nutzerin oder ein Nutzer gar nicht mehr für eine Wohnung zuständig ist.

Aktuell gilt diese Regelung lediglich für Stromversorgungsverträge. Jedoch werden zukünftig Gasversorgungsverträge ebenfalls betroffen sein. Aus diesem Grund verfahren die Mindener Stadtwerke wie viele andere Energieversorgungsunternehmen für Gas bereits jetzt äquivalent zu Strom.

Für Rückfragen steht das Kundenservice-Team der Mindener Stadtwerke gerne zur Verfügung.

Trinkwasserampel wieder grün

Sparmaßnahmen und Wetterprognosen zeigen Wirkung

Minden. Die Mindener Stadtwerke haben die Trinkwasserampel wieder auf grün geschaltet. Sowohl die Wetterprognosen für die nächsten Tage als auch die Sparmaßnahmen tragen zu einer niedrigeren Wasserabnahme im Versorgungsgebiet der Mindener Wasser GmbH bei.

„Wir bedanken uns bei allen Mindenerinnen und Mindenern, die aufgrund der Gelbschaltung unserer Trinkwasserampel auf einen sparsamen Umgang geachtet haben“, sagt Helge Beermann von den Mindener Stadtwerken. „Die Maßnahmen haben Wirkung gezeigt und wir können die Ampel heute wieder grün schalten.“ Auch die aktuellen Wetterprognosen lassen eine Entspannung der Lage erwarten.

Durch die lang anhaltende Trockenheit bleiben die Abnahmemengen weiterhin hoch. Die Mindener Stadtwerke bitten alle Verbraucherinnen und Verbraucher, weiterhin sorgsam mit dem Trinkwasser umzugehen und die jeweils aktuelle Phase der Trinkwasserampel zu beachten.

Die Mindener Stadtwerke haben bereits im letzten Jahr eine Trinkwasserampel für das Versorgungsgebiet der Mindener Wasser GmbH eingeführt. Diese gibt Orientierung, wann ein sparsamer Umgang mit Wasser besonders gefordert ist, da das Trinkwasser nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht und ein sorgsamer Umgang erforderlich ist.

Tipps zum sorgsamen Umgang mit Trinkwasser und Informationen zur Trinkwasserampel sind auf der Homepage der Mindener Stadtwerke zu finden: www.mindener-stadtwerke.de

Trinkwasserampel auf gelb geschaltet

Mindener Stadtwerke rufen zu Sparmaßnahmen auf

Minden. Die Mindener Stadtwerke haben bereits im letzten Jahr eine Trinkwasserampel für das Versorgungsgebiet der Mindener Wasser GmbH eingeführt. Diese gibt Orientierung, wann ein sparsamer Umgang mit Wasser besonders gefordert ist, da das Trinkwasser nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht und ein sorgsamer Umgang erforderlich ist. Aufgrund anhaltender Trockenheit rufen die Stadtwerke zu einem sparsamen Umgang auf.

Helge Beermann, Prokurist und technischer Leiter der Mindener Stadtwerke, erklärt: „Aktuell kommt unsere Wasserversorgung aufgrund der langen Trockenperiode an ihre Grenzen. Daher sollte zunächst auf Poolbefüllungen und Gartenbewässerung verzichtet werden.“

Wie funktioniert die Trinkwasserampel 

Die Trinkwasserampel ist wie die klassische Verkehrsampel in die Phasen grün, gelb und rot eingeteilt. Momentan befindet sich die Ampel in der gelben Phase. Diese wird geschaltet, wenn der Wasserverbrauch in der Stadt Minden deutlich ansteigt und eine Versorgungssicherheit bei gleichbleibendem Verbrauch über einen längeren Zeitraum nicht mehr sichergestellt ist.

Die Mindener Stadtwerke bitten alle Haushalte, Trinkwasser sparsam und nur für das erforderliche Maß zu nutzen. Rasenflächen sollten nicht bewässert werden und auf das Waschen von Fahrzeugen sowie die Reinigung von Terrassen, Wänden, Hof- und Wegflächen sollte aktuell verzichtet werden.

Insbesondere die Befüllung von Schwimmbecken und Zisternen oder Wasserspeichern sollte unterlassen werden, um die Trinkwasserversorgung weiterhin für den alltäglichen Gebrauch zu sichern. Der notwendige Wasserbedarf für Körperpflege, Reinigung und Lebensmittelzubereitung muss selbstverständlich zu keiner Zeit eingeschränkt werden.

Tipps zum sorgsamen Umgang mit Trinkwasser sind auf der Homepage der Mindener Stadtwerke zu finden: www.mindener-stadtwerke.de

Gasnetz wird auf Leckagen überprüft

Mindener Stadtwerke mit Spürgerät an Versorgungsleitungen unterwegs

Minden. Die Mindener Stadtwerke haben mit der jährlichen Überprüfung der Gasleitungen in Minden begonnen. Zu Fuß unterwegs und mit einem Gasspürgerät ausgestattet kann Fachkraft Jürgen Schmidt Undichtigkeiten im Gasnetz feststellen.

In diesem Jahr wird insbesondere das Mitteldrucknetz unter die Lupe genommen: Rund 86 Kilometer Leitungen werden durch Jürgen Schmidt untersucht. Dabei muss er teilweise auch Privatgrundstücke betreten, denn die Sicherungspflicht der Mindener Stadtwerke als Gasnetzbetreiber reicht bis zum Gas-Hausanschluss.

Das hochempfindliche Messgerät spürt schon die geringsten Gasmengen auf. Dabei saugt das Gerät die Luft von der Erdoberfläche ab („Teppichsonde“) und pumpt sie in das Gasspürgerät. Falls eine Undichtigkeit eines Gasrohres vorliegt, schlägt das Messgerät Alarm und zeigt die genaue Gaskonzentration an. Die Leckage wird dann lokalisiert, um sie anschließend zu beseitigen.

Entsprechend den geltenden Vorschriften muss das örtliche Gasnetz regelmäßig untersucht werden. Dabei gelten je nach Material der Leitung verschiedene Prüfvorschriften.

Die Prüfung erfolgt direkt über den Erdgasleitungen. Dazu setzt Schmidt eine GPS-gestützte Technik ein, die wie beim Navigationsgerät im Auto funktioniert. Das Verfahren hat gleich mehrere Vorteile. So kann der Gasspür-Experte auf die neuesten digitalen Pläne zurückgreifen. Außerdem wird die abgegangene Route genau dokumentiert. Geprüft werden kann nur bei trockenem Wetter, da das Gas bei Regen die Erdoberfläche nicht durchdringen kann.

Betrugsversuche am Telefon oder an der Haustür

Mindener Stadtwerke warnen vor Datenbekanntgabe

Minden. Die Mindener Stadtwerke warnen aus gegebenen Anlass vor übereilten Vertragsabschlüssen am Telefon oder an der Haustür. In diesen Tagen versuchen Drückerkolonnen wieder vermehrt, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen. In den vergangenen Tagen wurden bereits einige Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden kontaktiert.

An der Haustür geben sich die Vertreterinnen oder Vertreter als Stadtwerke-Mitarbeiter aus und geben vor, den Strom- oder Erdgaszähler ablesen zu wollen. Im Telefongespräch versuchten die Anruferinnen oder Anrufer stets, die persönlichen Kundendaten sowie vertrauliche Angaben zum Energieverbrauch zu erfragen. Hinter der Masche steht offenbar das Ziel, mit den Kundendaten einen ungewollten Anbieterwechsel zu vollziehen oder die Gesprächspartner mit Unwahrheiten zu den Konditionen zu einem Vertragsabschluss zu bewegen.

Die Mindener Stadtwerke warnen deshalb eindringlich vor dem immer dreister werdenden Vorgehen: Für einen fremden Energieversorger reicht nämlich in der Regel schon die Zählernummer aus, um den Kunden bei den Mindener Stadtwerken abzumelden. Dass er gewechselt ist, merkt der Verbraucher oder die Verbraucherin erst dann, wenn er den neuen Liefervertag im Postkasten hat. Dies gilt im Übrigen auch für Haustürgeschäfte, die immer wieder im Stadtgebiet zu beobachten waren. Die Mindener Stadtwerke raten dazu, keine persönlichen Daten am Telefon bekannt zu geben.

Kunden, die befürchten, unfreiwillig einen neuen Vertrag abgeschlossen zu haben, oder unsicher sind, einen vermeintlichen Mitarbeiter ins Haus zu lassen, raten die Stadtwerke sich telefonisch zu versichern oder im Falle des Vertragsabschlusses von ihrem 14-tägigen Widerrufsrecht schriftlich Gebrauch zu machen. Das Kundenservice-Team der Mindener Stadtwerke hilft bei Fragen unter der Rufnummer 0571 829 77 30 gerne weiter.

Weltwassertag: Grundschüler lernen Wasserkreislauf kennen


Mindener Stadtwerke führen Wasserprojekte durch

Minden. Am 22. März 2025 wird der internationale Weltwassertag gefeiert, um auf die Bedeutung des wichtigsten Lebensmittels aufmerksam zu machen. Passend dazu führen die Mindener Stadtwerke an den Mindener Grundschulen wieder ein Wasserprojekt durch, bei dem die Schülerinnen und Schüler lernen, wie das Wasser in den Wasserhahn kommt.

Die Kinder des dritten Jahrgangs der Grundschule Dankersen-Leteln konnten vor einigen Tagen auf spielerische Art und Weise erfahren, dass das Trinkwasser eine wichtige Lebensgrundlage und keinesfalls selbstverständlich ist.

„Nur ein ganz kleiner Teil des auf der Erde verfügbaren Wassers ist Süßwasser und kann als Trinkwasser genutzt werden“, erklärt Elena Schmidt von der Deutschen Umwelt-Aktion, dem Kooperationspartner der Mindener Stadtwerke. „Und davon ist sogar noch ein großer Teil gefroren und liegt als Gletscher vor“, führt sie die Notwendigkeit aus, dass das Wasser sorgsam verwendet und recycelt werden muss.

Unter dem Motto „Glacier Preservation“ (deutsch: Erhalt der Gletscher) steht auch der diesjährige Weltwassertag. Durch die mit dem Klimawandel zusammenhängende Erderwärmung nimmt der Gletscherbestand allmählich ab. Da die Gletscher als natürliche Wasserspeicher fungieren, hat die Schmelze gravierende Auswirkungen auf sämtliche Ökosysteme.

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Dankersen-Leteln lernten neben grundlegenden Fakten zum Lebensmittel Nr. 1 den Wasserkreislauf kennen und konnten ihr Wissen mit einem Rätselheft vertiefen:

Das Wasser fällt als Regen vom Himmel hinab und sammelt sich anschließend im Erdreich. Von dort aus wird es mit Hilfe von Brunnen wieder an die Oberfläche gepumpt sowie mit hochmoderner Technik in einem der Wasserwerke gefiltert und zum Trinken aufbereitet. Rund 4,5 Milliarden Liter Trinkwasser transportieren die Mindener Stadtwerke gemeinsam mit der Schwesterfirma Mindener Wasser GmbH jedes Jahr auf diese Weise durch das 725 Kilometer lange Leitungsnetz bis in jeden Wasserhahn. Doch was passiert mit dem Wasser, wenn es verschmutzt ist? Die Antwort konnten die kleinen Forscherinnen und Forscher selbst herausfinden – und zwar, indem sie selbst eine kleine Filteranlage bastelten. Dafür benötigten die Mädchen und Jungen nur eine PET-Flasche sowie ein wenig Sand und Watte. „Die Filteranlagen in unserem Wasserwerk funktionieren nach einem ganz ähnlichen Prinzip. Sie sind nur um ein Vielfaches größer“, sagt Alina Gödeke von den Mindener Stadtwerken. Indem die Kinder eingefärbtes Trinkwasser durch ihre kleinen Filteranlagen gossen, bekamen sie einen guten Eindruck davon, wie die Säuberung in der Praxis funktioniert.

Die Stadtwerke bieten das Wasserprojekt allen interessierten Grundschulen in Minden kostenlos an. „Die Nachfrage ist nach wie vor groß und die Rückmeldungen durchweg positiv“, sagt Alina Gödeke.