Keine Versorgungsengpässe bei den Mindener Stadtwerken

Discountanbieter gehen in die Knie

 

Minden. Die Mindener Stadtwerke weisen aus gegebenem Anlass darauf hin, dass für Stadtwerke-Kunden keine Versorgungsengpässe zu befürchten sind. Aktuell gibt es starke Preisbewegungen an den Rohstoffmärkten. Die Einkaufspreise für Kohle, Gas und Öl erreichten zum Teil Höchststände. Einige Versorger haben die Lieferverträge gegenüber ihren Kunden gekündigt oder zum 31. Oktober extreme Preiserhöhung angekündigt.

Dazu MSW-Geschäftsführer Helmut Feldkötter: „Wir als Mindener Stadtwerke haben uns die zukunftsfähige Versorgung unserer Kunden zum Ziel gesetzt. Dafür planen wir weit im Voraus und gehen keine kurzfristigen Risikogeschäfte ein. Somit können wir große Preisausschläge auffangen und unsere Kunden zuverlässig und zu fairen Konditionen mit Energie versorgen.“

Anders sieht es bei den Discountanbietern für Strom- und Gas aus. Diese verfolgen keine langfristige, strukturierte Beschaffungsstrategie, sondern gehen punktuell und kurzfristig an die sogenannten Spotmärkte und kaufen dort meist große Gas- und Strommengen auf einen Schlag ein. Momentan muss allerdings nachbeschafft werden, weil es kalt wird; die Gasspeicher sind leer. Gleichzeitig sind die Spotmärkte überhitzt. Einige Unternehmen sind daher als Lieferant bereits ausgefallen.

„Natürlich betreffen die gestiegenen Beschaffungspreise sowie die staatlichen Abgaben, wie z.B. die CO2-Abgabe, alle Versorgungsunternehmen. Unsere Kunden können sich jedoch auf uns als kommunalen Energieversorger, verlassen und müssen keine Sorge haben, plötzlich gekündigt zu werden.“

Betroffene Verbraucher können sich an die Mindener Stadtwerke wenden, wenn sie Fragen zur weiteren Vorgehensweise haben oder einen neuen Versorgungsvertrag benötigen. Das Service-Team steht jederzeit persönlich im Kundencenter, Großer Domhof 3, oder telefonisch unter 0571-829 77 30 zur Verfügung.

 


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