Jugendliche machen Tagespraktikum bei den Stadtwerken

Infos über Gas-Ferntransport

Aufklärung über Trinkwassernetz und Brandschutz

Minden. Drei Mindener Jugendliche im Alter zwischen 11 und 13 Jahren nutzten die Chance für ein Tagespraktikum bei den Mindener Stadtwerken. Die Gymnasiasten Finn, Raik und Antonia schauten sich das Wasserwerk, eine Gasübernahmestation und eine Baustelle im Mindener Wassernetz an. Die Initiative war vom 13jährigen Finn ausgegangen, der einfach mal bei den Stadtwerken wegen einer Besichtigung angefragt hatte.

Die drei Schüler wurden frühmorgens mit Schutzwesten und Helmen ausgestattet und zunächst von Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Partetzke empfangen. „Natürlich machen wir keine Einzelführungen. Deshalb habe ich gesagt, da muss aber schon eine ganze Gruppe kommen, wenn sich das für alle lohnen soll.“ Die drei Schüler wurden anschließend von Marketingleiterin Alina Fuchs und Betreuerin Sandra Minkley in die einzelnen Abteilungen geführt, erhielten von den Fachleuten ausführliche Informationen über Trinkwassergewinnung und Trinkwasseraufbereitung, erfuhren an der Gasübernahmestation, dass das Mindener Gas tatsächlich aus Holland kommt, hier druckvermindert weiterverbreitet und auch erst in Minden mit dem typischen Gasgeruch versetzt wird.

Anhand einer Baustelle im Trinkwassernetz konnten die Schüler erkennen, wie eng Trinkwasserversorgung und Brandschutz in der Stadt zusammenhängen: Es wurde ein Hydrant ins Netz integriert, der selbstverständlich Normanschlüsse für Feuerwehrschläuche bietet. Den Abschluss bildete ein Besuch im Kundencenter am Domhof, dem Arbeitsplatz von Alina Fuchs. Sie sagt: „Führungen machen wir immer wieder mal gerne, sofern es in unseren Arbeitsalltag und auch in den Alltag der Techniker hineinpasst.


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